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Kreatives Engagement für Integration und Gleichberechtigung

Düsseldorf/ Münster/ Bielefeld, den 10. Mai 2017. Landesweites Informationsprojekt für eine gleichberechtigte medizinische Versorgung von Geflüchteten, Migrantinnen und Migranten

Mit einem landesweiten Informationsprojekt möchte das Deutsche Rote Kreuz jetzt Geflüchteten, Migrantinnen und Migranten den Weg ins deutsche Gesundheitssystem erleichtern. „Da hat jemand eine Idee – in diesem Fall die Bielefelder Agenturfilmzeit medien. Sie wendet sich an das Rote Kreuz. Und mithilfe des Gesundheitsmininisteriums kommt ein Projekt zustande, das so einfach wie genial, so sinnvoll wie hilfreich ist: Denn es ist webbasiert und dadurch frei und jederzeit für alle zugänglich. Es ist ein kleiner Mosaikstein der Hilfe, der mit Ihrer aller Unterstützung eine große Wirkung entfalten kann auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Leben und einem guten Miteinander“, sagte Hans Schwarz, Präsident des DRK-Landesverbandes Nordrhein e.V. zur Begrüßung. Gefördert durch das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen (MGEPA) haben zwei gemeinnützige Gesellschaften des Deutschen Roten Kreuzes in NRW (die DRK Soziale Dienste OWL gGmbH als Projektträger sowie die DRK-Betreuungsdienste Westfalen-Lippe gGmbH als Projektpartner) zusammen mit der Bielefelder Agentur filmzeit medien sieben Informationsfilme entwickelt. Diese erklären Menschen mit Zuwanderungsgeschichte leicht verständlich wichtige Gesundheitsthemen: • Unser Gesundheitssystem
• Schwangerschaft und Geburt
• Schutz vor Infektionen
• Hilfe bei psychischen Erkrankungen
• Gesunde Kinder
• Gesunde Zähne
• Krebsvorsorge Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen, sagte zum Projekt: „Gesundheit ist nicht nur ein Menschenrecht, sondern auch wichtige Voraussetzung für den Spracherwerb, die Aufnahme von Arbeit und gelingende Integration. Wir wollen allen Menschen den Zugang zu einer bedarfsgerechten Versorgung ermöglichen. Durch Filme und Info-Clips in unterschiedlichen Sprachen, die im Internet jederzeit zur Verfügung stehen, bieten wir für verschiedene Bedarfe be-rücksichtigende Informationen an, damit zugewanderte Menschen wichtige Gesundheits- und Präventionsangebote kennen lernen und nutzen können. Gleichzeitig unterstützen wir mit den Filmen Mitarbeitende in der Flüchtlingshilfe, im Gesundheitswesen sowie Lehrende in Integrations- und Sprachkursen, denn sie können die Filme im Rahmen ihrer Aufgaben einsetzen.“ Alle Filme sind in jeweils vier Sprachen verfügbar (Deutsch, Englisch, Sorani (Kurdisch) und Arabisch) und richten sich auch an haupt- sowie ehrenamtliche Helfer. Diese können die filmgestützten Informationen für ihre Beratungsangebote nutzen. Michael Beimdiek, Geschäftsführer DRK Soziale Dienste OWL gGmbH: „Wir sehen es als unsere Aufgabe an, alle Flüchtlinge willkommen zu heißen und sie bei dem schwierigen Neustart in einer für sie fremden Kultur zu unterstützen. In unserem praktischen Alltag zeigt sich, dass die geflüchteten Menschen meist keinerlei Kenntnisse von der deutschen Gesundheitsversorgung haben und häufig ratlos sind. Wir freuen uns sehr, diesen Menschen jetzt mit den entstandenen Filmen in unterschiedlichen Sprachen eine Unterstützung und Hilfe aufzeigen zu können und sie bei dem Gang durch das deutsche Gesundheitssystem zu unterstützen“ Interessierten stehen die Videos in allen Sprachversionen ab sofort im Internet zur Verfügung:
Auf www.drk-gesundheitsfilme.de können die Informationsfilme jederzeit angesehen und kostenfrei heruntergeladen werden.  Bei einer Pressekonferenz am 10. Mai 2017 in den Räumlichkeiten des DRK Landesverbandes Nordrhein in Düsseldorf stellten die Projektpartner das landesweite Informationsprojekt in Anwesenheit der Landesgesundheitsministerin Barbara Steffens erstmals öffentlich vor – der Auftakt für eine landesweite Informationsoffensive: Im Sinne des Integrationsplans NRW möchte das Deutsche Rote Kreuz in Nordrhein-Westfalen dazu beizutragen, Geflüchtete, Migrantinnen und Migranten über die Möglichkeiten der medizinischen Versorgung und über Präventionsangebote in Deutschland zu informieren. Danksagung
Zur Umsetzung des Informationsprojektes haben engagierte Ärztinnen und Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie Expertinnen und Experten aus den Bereichen Flüchtlingshilfe und Migrationsberatung ihr Fachwissen beigetragen. Die Dreharbeiten wurden erst durch viele freiwillige Akteure möglich: Neben Profis aus dem medizinischen Versorgungsbereich wirkten zahlreiche Migrantinnen und Migranten als Darsteller mit. Ihnen allen gilt unser aufrichtiger Dank! Mit einem landesweiten Informationsprojekt möchte das Deutsche Rote Kreuz jetzt Geflüchteten, Migrantinnen und Migranten den Weg ins deutsche Gesundheitssystem erleichtern. „Da hat jemand eine Idee – in diesem Fall die Bielefelder Agenturfilmzeit medien. Sie wendet sich an das Rote Kreuz. Und mithilfe des Gesundheitsmininisteriums kommt ein Projekt zustande, das so einfach wie genial, so sinnvoll wie hilfreich ist: Denn es ist webbasiert und dadurch frei und jederzeit für alle zugänglich. Es ist ein kleiner Mosaikstein der Hilfe, der mit Ihrer aller Unterstützung eine große Wirkung entfalten kann auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Leben und einem guten Miteinander“, sagte Hans Schwarz, Präsident des DRK-Landesverbandes Nordrhein e.V. zur Begrüßung. Gefördert durch das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen (MGEPA) haben zwei gemeinnützige Gesellschaften des Deutschen Roten Kreuzes in NRW (die DRK Soziale Dienste OWL gGmbH als Projektträger sowie die DRK-Betreuungsdienste Westfalen-Lippe gGmbH als Projektpartner) zusammen mit der Bielefelder Agentur filmzeit medien sieben Informationsfilme entwickelt. Diese erklären Menschen mit Zuwanderungsgeschichte leicht verständlich wichtige Gesundheitsthemen: • Unser Gesundheitssystem
• Schwangerschaft und Geburt
• Schutz vor Infektionen
• Hilfe bei psychischen Erkrankungen
• Gesunde Kinder
• Gesunde Zähne
• Krebsvorsorge Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen, sagte zum Projekt: „Gesundheit ist nicht nur ein Menschenrecht, sondern auch wichtige Voraussetzung für den Spracherwerb, die Aufnahme von Arbeit und gelingende Integration. Wir wollen allen Menschen den Zugang zu einer bedarfsgerechten Versorgung ermöglichen. Durch Filme und Info-Clips in unterschiedlichen Sprachen, die im Internet jederzeit zur Verfügung stehen, bieten wir für verschiedene Bedarfe be-rücksichtigende Informationen an, damit zugewanderte Menschen wichtige Gesundheits- und Präventionsangebote kennen lernen und nutzen können. Gleichzeitig unterstützen wir mit den Filmen Mitarbeitende in der Flüchtlingshilfe, im Gesundheitswesen sowie Lehrende in Integrations- und Sprachkursen, denn sie können die Filme im Rahmen ihrer Aufgaben einsetzen.“ Alle Filme sind in jeweils vier Sprachen verfügbar (Deutsch, Englisch, Sorani (Kurdisch) und Arabisch) und richten sich auch an haupt- sowie ehrenamtliche Helfer. Diese können die filmgestützten Informationen für ihre Beratungsangebote nutzen. Michael Beimdiek, Geschäftsführer DRK Soziale Dienste OWL gGmbH: „Wir sehen es als unsere Aufgabe an, alle Flüchtlinge willkommen zu heißen und sie bei dem schwierigen Neustart in einer für sie fremden Kultur zu unterstützen. In unserem praktischen Alltag zeigt sich, dass die geflüchteten Menschen meist keinerlei Kenntnisse von der deutschen Gesundheitsversorgung haben und häufig ratlos sind. Wir freuen uns sehr, diesen Menschen jetzt mit den entstandenen Filmen in unterschiedlichen Sprachen eine Unterstützung und Hilfe aufzeigen zu können und sie bei dem Gang durch das deutsche Gesundheitssystem zu unterstützen“ Interessierten stehen die Videos in allen Sprachversionen ab sofort im Internet zur Verfügung:
Auf www.drk-gesundheitsfilme.de können die Informationsfilme jederzeit angesehen und kostenfrei heruntergeladen werden.  Bei einer Pressekonferenz am 10. Mai 2017 in den Räumlichkeiten des DRK Landesverbandes Nordrhein in Düsseldorf stellten die Projektpartner das landesweite Informationsprojekt in Anwesenheit der Landesgesundheitsministerin Barbara Steffens erstmals öffentlich vor – der Auftakt für eine landesweite Informationsoffensive: Im Sinne des Integrationsplans NRW möchte das Deutsche Rote Kreuz in Nordrhein-Westfalen dazu beizutragen, Geflüchtete, Migrantinnen und Migranten über die Möglichkeiten der medizinischen Versorgung und über Präventionsangebote in Deutschland zu informieren. Danksagung
Zur Umsetzung des Informationsprojektes haben engagierte Ärztinnen und Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie Expertinnen und Experten aus den Bereichen Flüchtlingshilfe und Migrationsberatung ihr Fachwissen beigetragen. Die Dreharbeiten wurden erst durch viele freiwillige Akteure möglich: Neben Profis aus dem medizinischen Versorgungsbereich wirkten zahlreiche Migrantinnen und Migranten als Darsteller mit. Ihnen allen gilt unser aufrichtiger Dank! Inhaltliche Fragen zum Informationsprojekt beantworten: Ina Ludwig, Pressereferentin DRK-Betreuungsdienste Westfalen-Lippe gGmbH
Sperlichstr. 35, 48151 Münster
Tel.: (0251) 9739-243, Fax: (0251) 9739-188
E-Mail: ina.ludwig(at)drk-westfalen.de
www.drk-betreuungsdienste-westfalen.de
Michael Beimdiek, Geschäftsführer DRK Soziale Dienste OWL gGmbH
August-Bebel-Straße 8, 33602 Bielefeld
Tel  (0521) 329898-30, Fax (0521) 329898-53
E-Mail: mb(at)drk-sozial.de
www.drk-sozial.de