Mit seinen rund 400.000 fördernden Mitgliedern, ehrenamtlich und hauptamtlich Engagierten leistet das DRK in NRW wertvolle Dienste für den Zusammenhalt und das Wohlergehen der Menschen in unserem Land.
Das DRK in NRW gliedert sich in die beiden Landesverbände Nordrhein und Westfalen-Lippe mit insgesamt 66 Kreisverbänden.
Ob im Katastrophenschutz oder Rettungsdienst, in unseren ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen, unseren Beratungsstellen, unserer Wohlfahrts- und Sozialarbeit, unserer Kinder- und Jugendarbeit oder im Such- und Blutspendedienst – die Hilfeleistungen des DRK in NRW bilden ein Netz, das trägt.
Doch das DRK ist auch selbst Teil eines Netzwerks: der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Sie besteht aus 190 nationalen Gesellschaften, die alle gleiche Rechte haben und die Pflicht, einander zu helfen.
Ziel ist es, menschliches Leiden überall und jederzeit zu verhüten und zu lindern und der Würde des Menschen Achtung zu verschaffen. So fördert sie gegenseitiges Verständnis, Zusammenarbeit und Frieden unter allen Völkern.
Kompass unseres Handelns bilden die sieben Grundsätze der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität.
Ob häusliche Pflege oder betreutes Wohnen, Hausnotruf oder Besuchsdienst - unsere vielfältigen Angebote für das Leben im Alter bilden ein verlässliches Netz, das auffängt. Wir geben genau die Unterstützung, die gebraucht wird.
Wir engagieren uns für ein kinder- und familienfreundliches NRW, in dem Menschen unterschiedlicher Herkunft selbstbestimmt und in gegenseitiger Achtung zusammenleben.
In unseren Kindertageseinrichtungen, Familienzentren, Beratungsstellen und Familienbildungswerken fördern wir ein gutes Miteinander.
Über 50 Prozent des Rettungsdienstes werden in der Bundesrepublik vom Deutschen Roten Kreuz sichergestellt.
Bei Großschadenslagen und im Katastrophenschutz ist das DRK der starke und bewährte Partner für die öffentliche Gefahrenabwehr
In allen Notlagen können sich Menschen auf unsere Bereitschaften verlassen - von der Erste-Hilfe-Ausbildung über die Versorgung von Verletzten nach Unfällen bis hin zum Suchdienst. .
Beim Einsatz in Schwimmbädern, an Flüssen, Seen und am Meer retten die ehrenamtlichen der Wasserwacht nicht nur Menschenleben. Sie bilden auch Rettungsschwimmer aus und bringen Jung und Alt das Schwimmen bei.
Die Bergwacht hat ein Auge auf alle Wanderer, Kletterer und Wintersportler und rettet Verletzte oder Vermisste. Zwar gibt es in Nordrhein-Westfalen keine Berge, doch die unwegsamen Waldgebiete mit Wanderwegen, Höhlen und Mountainbiketrails in der Eifel und im Bergischen Land können vom regulären Rettungsdienst nur schwer erreicht werden.
Im Jugendrotkreuz des DRK engagieren sich junge Menschen im Alter von 6 bis 27 Jahren. Sie organisieren internationale Begegnungen, begleiten Ferienfreizeiten, engagieren sich als Schulsanitäter oder Streitschlichter.
Regelmäßig führt das Deutsche Rote Kreuz Blutspendetermine in ganz Nordrhein-Westfalen durch. Tausende Menschen nehmen daran teil. Viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer unterstützen diese humanitäre Aufgabe vor Ort. Dieses Engagement sichert nicht nur die Blutversorgung. Es senkt auch die Kosten im Gesundheitswesen.