Reul dankte bei der Festveranstaltung ausdrücklich allen ehrenamtlich Engagierten für ihr herausragendes Engagement. "Wir können stolz auf diese Gesellschaft sein, dass sich so viele engagieren: Tag und Nacht!" Er hob die Bedeutung des Ehrenamtes in den Vordergrund: "Ehrenamt lindert Not. Menschen, die sich engagieren, verändern die Welt und machen sie besser. Das ist das Tollste, was man machen kann".
Rund 300 Kräfte von ASB, Malteser Hilfsdienst, Johanniter Unfallhilfe, DLRG, THW, Feuerwehr und DRK aus ganz Nordrhein-Westfalen kamen nach Düsseldorf. Mit einer großen Delegation sind zahlreiche Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler aus NRW Innenministers NRW Herbert Reul gefolgt. Moderatorin Clarissa Corrêa da Silva führte durch das Programm.
Der Festakt galt gleichzeitig als Abschluss der Ehrenamtskampagne #EngagiertfürNRW. In den vergangenen fünf Jahren haben die sieben Hilfsorganisationen (ASB, DLRG, DRK, JUH, MHD, THW sowie Feuerwehr) und das Innenministerium NRW gemeinsam eine Imagestrategie für den Katastrophenschutz erarbeitet. Ziel war es, Menschen für ein ehrenamtliches Engagement im Katastrophenschutz zu begeistern und die Einsatzkräfte in der Öffentlichkeit besser sichtbar zu machen. Dabei sind zahlreiche Materialien wie Videos, Grafiken, Fotos und Aktionen entstanden, die in den DRK-Kreisverbänden und Ortsvereinen genutzt werden.
Unter anderem wurden in diesem Zuge auch Katastrophenschutz-Tage in Bonn, Krefeld und Dortmund durchgeführt. Sabine Hilcker vom DRK-Kreisverband Krefeld e.V. berichtete bei der Veranstaltung stellvertretend für alle anderen Hilfsorganisationen von der Vorbereitung und Durchführung des NRW-Katastrophenschutztages, der am 10. September dort stattfand.